Fahrraddynamo – Beste Sicht selbst bei absoluter Dunkelheit
- Sehr günstiger Anschaffungspreis
- Geeignet für jedes Fahrrad
- Keine Batterie oder Akku notwendig
- Lädt sogar dein Handy
Fahrraddynamos Test & Vergleich 2024
- Fahrraddynamos sind die einfachste und bequemste Art deinem Fahrrad etwas Licht zu spendieren
- Dynamos sind nicht nur billig, sie eignen sich auch für jedes Fahrrad, egal wie modern es ist. Besonders schon ist, dass du deine Lampe niemals vergessen kannst
- Einige Dynamos entwickeln so viel Strom, dass du mit zusätzlichem Zubehör sogar dein Smartphone oder dein Fahrrad-Navi laden kannst
Büchel KB28 Dynamo – günstiger geht es kaum noch
- Ein wahrer Preistipp unter den Fahrraddynamos: Nur 6 Euro für das Links- oder Rechts-Modell
- Überspannungsschutz ist mit an Bord, Gehäuse besteht aus Kunststoff
- Einfache Montage und Bedienung, per Knopfdruck wird der Kontakt zum Reifen hergestellt
- Gute Bewertungen auf Amazon (4 von 5 Sternen)
Black Dingo Dynamo- und Lampen-Set – Das Komplettpaket für dein Bike
- Günstiges Komplettpaket für dein Fahrrad bestehend aus: Front-Halogenscheinwerfer, Rückleuchte, Dynamo, Halterungen und Kabel
- Frontscheinwerfer kommt aus dem Hause Büchel
- Sehr einfache Montage aller Komponenten, auch für Einsteiger geeignet
- Rückleute ist 80mm breit und setzt auf ein helles und stromsparendes LED-Licht, das rund 100.000 Stunden leuchten soll
AXA Traction Power Control– Profi-Dynamo vom Spezialisten
- Sehr guter und hochwertig verarbeiteter Dynamo für einen etwas höheren Preis (rund 18 Euro)
- Schweres und massives Metallgehäuse für die maximale Sicherheit bei Schnee und Regen
- Höhere Lichtausbeute als bei günstigeren Dynamos und bei geeigneten Lampen
- Laut Bewertungen sehr ruhiger Lauf und eine einfache Montage
Was ist ein Fahrraddynamo?
Zugegeben, Dynamos werden schon seit einigen Jahren stark von Akkulampen und anderen Anstecklichtmitteln immer stärker verdrängt. Dennoch haben sie ihre Daseinsberechtigung, denn Dynamo ist nicht immer gleich Dynamo. Wahrscheinlich kennst du nur die kleinen, lauten Modelle am Fahrrad, die das Fahrradfahren streckenweise zu einer Qual gemacht haben. Mittlerweile sind die kleinen Generatoren aber auch fortschrittlicher, sodass auch einfache Fahrraddynamos kaum noch wahrnehmbar sind. Außerdem hast du auch die Möglichkeit, ein Nabendynamo zu nutzen, den wir dir etwas später noch genauer vorstellen. Der Dynamo selbst ist ein kleiner Generator, in dessen Inneren ein Magnet vorhanden ist. Dieser Magnet wird durch die Bewegung des Rades angetrieben, wo er eine Wechselspannung induziert. Bei einem Nabendynamo bewegt sich der Läufer außen um einen innenliegenden Stator, wodurch der Strom erzeugt wird. An den Dynamo werden dann deine Rück- und Frontleuchten angeschlossen, die mit der notwendigen Energie versorgt werden.
Was sind die Vorteile eines Dynamos?
Für die meisten Fahrrad-Sportler ist der klassische Dynamo aufgrund seiner zusätzlichen Reibung oftmals eher ein Dorn im Auge. Er erzeugt zwar Strom für deine Lampen, doch zusätzlich erzeugt er auch ein höheres Geräusch und die zusätzliche Reibung erschwert das Fahren. Allerdings ist dies nur bei herkömmlichen Dynamos der Fall, denn einen Nabendynamo wirst du in der Regel kaum merken. Außerdem liegen die Vorteile gegenüber mobilen, akkubetriebenen Lichtanlagen auf der Hand. Währen du deine Akku-Lampe einmal vergessen kannst, ist die Leuchtanlage mit dem Dynamo immer am Fahrrad montiert. Das sorgt auch dafür, dass deine Lampen viel schwieriger entwendet werden können. Hinzu kommt, dass du deine Lampen und Leuchten nicht dauerhaft aufladen musst. Somit kann es niemals vorkommen, dass du auf einer Fahrradtour bei Nacht plötzlich im Dunkeln stehst. In Sachen Leuchtkraft kannst du einen Dynamo mit der richtigen Beleuchtung kaum von einem Akku-Strahler unterscheiden, sodass auch dieser Punkt an den Dynamo gehen kann. Weiterhin existieren Lichtanlagen auf dem Markt, über die du gleichzeitig dein Smartphone oder dein Fahrrad-Navi laden kannst, was mit einer Akku-Lampe nicht möglich ist.
Die wichtigsten Hersteller für Fahrraddynamos
Hersteller | Besonderheiten |
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AXA |
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Fischer |
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Büchel |
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Die unterschiedlichen Arten von Fahrraddynamos
Auch wenn wir dir Anfangs nur den klassischen Seitenläuferdynamo vorgestellt haben, sind noch einige andere Modelle auf dem Markt vorhanden. Allerdings ist die Montage der anderen Geräte nicht immer so einfach, wie beim herkömmlichen Dynamo. Damit du aber einen genauen Überblick hast, wollen wir dir hier trotzdem weitere Systeme vorstellen.
Seitenläuferdynamo
Der klassische Dynamo, der bei fast allen günstigeren Fahrrädern zum Einsatz kommt, ist der Seitenläuferdynamo. Dieser wird am Vorderrad montiert, wo er Strom erzeugt. Das geschieht, indem du den Dynamo an den Reifen herandrückst, wo ein Rädchen in Bewegung gesetzt wird. Dadurch werden die Spulen im Inneren angetrieben, wodurch Strom erzeugt wird. Da durch das Herandrücken an den Reifen zusätzliche Reibung entsteht, fährt es sich mit dem Seitenläuferdynamo etwas schwieriger. Allerdings liegen die Vorteile auf der Hand, denn der Seitendynamo ist nicht nur günstig, sondern er bringt auch ein geringes Eigengewicht mit und lässt sich leicht anbauen.
Rollendynamo
Besitzt du noch ein sehr altes Fahrrad, kann es sein, dass dieses noch auf den Rollendynamo setzt. Die Verwendung ist ähnlich, wie bei einem Seitendynamo, allerdings wird der Rollendynamo auf dem Profil des Rades befestigt. Besonders schön ist, dass dieses Modell per Seilzug vom Lenker aus zugeschaltet werden kann. Leider gibt es Rollendynamos kaum noch zu kaufen. Außerdem ist er sehr anfällig für Schnee, Schmutz und bei Nässe.
Nabendynamo
Mit dem Zuwachs an Beliebtheit von E-Bikes hat sich auch der Nabendynamo stärker durchgesetzt. Der Dynamo befindet sich dabei in der Nabe des Vorderrades, wo er sich beim Fahren um die eigene Achse dreht. Sobald du in die Pedale trittst, drehen sich Permanentmagneten um einen Stator, wodurch letztendlich Strom erzeugt wird. Der große Vorteil hierbei ist, dass permanent Strom erzeugt wird, ohne dass du etwas davon mitbekommst. Das Treten ist nicht schwerer und der Nabendynamo erzeugt keine störenden Zusatzgeräusche. Zudem ist diese Art besonders gut vor Nässe und Schmutz geschützt. Allerdings ist sind die Kosten für ein solches System sehr hoch und Laien haben kaum eine Möglichkeit, den Dynamo selbst zu warten oder zu tauschen.
Was ist eine gute Alternative zum herkömmlichen Dynamo?
Der Seitendynamo wird heute immer noch bei günstigen City-Rädern verbaut, auch bei neuen Modellen. Er bietet die beste Mischung aus Preis und Leistung, sodass du kaum etwas Besseres im unteren Preissegment finden wirst. Gefällt dir das allerdings gar nicht, kannst du dich natürlich auch für Stecklampen entscheiden, die einen integrierten Akku haben oder mit Batterien betrieben werden. Der große Vorteil dabei ist, dass du keine separate Lichtanlage am Fahrrad hast, die das Gewicht erhöht. Außerdem kannst du deine Front- und Heckstrahler selbst auswählen und somit auch die Leuchtstärke bestimmen. Mittlerweile existieren derart starke Lampen auf dem Markt, die bis zu 200 Meter weit leuchten können. Empfehlenswert sind aber Modelle mit integriertem Akku, da Lampen mit Batterien häufig einige Schwachstellen haben. In erster Linie ist das die geringere Leuchtkraft verbunden mit einer kürzeren Leuchtdauer. Außerdem musst du immer Ersatzbatterien mit dir führen, falls die Lampe irgendwann ausgeht.
Überspannungsschutz und StVZO-Zulassung
Ärgerlich wäre es, wenn du dir einen neuen Dynamo für deine Lichtanlage kaufst und dieser schon auf den ersten Metern für Funken sorgen würde. Daher macht es Sinn, wenn du wenige Euro mehr investierst und ein Modell nimmst, das einen Überspannungsschutz werkseitig integriert hat. Verfügt der Dynamo nicht darüber, kann es sein, dass deine gesamte Anlage inklusive Kabel irreparabel beschädigt werden.
Ein weiterer wichtiger Fakt ist, dass der Dynamo und auch die Lichtanlage StVZO-Konform sein müssen. Dabei handelt es sich um die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, die besagt, dass Fahrräder sicher unterwegs sein müssen. Bis zum Jahr 2013 mussten alle Beleuchtungssysteme über einen Dynamo verfügen, was mittlerweile nicht mehr der Fall ist.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Wo finde ich den Dynamo am Fahrrad? | Möchtest du deinen Dynamo austauschen oder einen neuen anbauen, musst du generell erst einmal schauen, ob bereits ein Dynamo am Fahrrad montiert ist. Häufig befinden sich die kleinen Generatoren am Vorderrad und können links oder rechts vom Reifen sitzen. Einige Fahrräder beherbergen ihre Dynamos aber auch am Hinterreifen. |
Wie geht der Dynamo an? | Setzt du auf einen klassischen und gewöhnlichen Dynamo, musst du dafür sorgen, dass er Kontakt mit dem Reifen bekommt. An der Oberseite des Dynamos befindet sich ein kleines Rädchen, dass sich dreht, sobald du losfährst. Durch diese Reibung entsteht elektrische Energie, die durch Kabel an deine Lampen geleitet wird. |
Wie viel kostet ein guter Fahrraddynamo? | Je nachdem, für welches Modell du dich entscheidest, kann ein Fahrraddynamo unterschiedliche Preiskategorien erreichen. Ein einfacher Seitenläuferdynamo kostet häufig nur 5 bis 15 Euro. Komplette Lichtanlagen mit einem Nabendynamo können hingegen schnell mehrere hundert Euro kosten. |